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In meiner Bachelorarbeit zum Thema „Das Verhältnis von „Licht“ und „Dunkelheit“ in zwei Kurzgeschichten „Das Brot“ von Wolfgang Borchert und „Hai đứa trẻ“ von Thach Lam: Ein kontrastiver Vergleich“ beschäftige ich mich mit der Forschungsfrage: Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede bestehen in dem Verhältnis von „Licht“ und „Dunkelheit“ in den zwei Kurzgeschichten „Das Brot“ von Wolfgang Borchert und „Hai đứa trẻ“ von Thach Lam? Im theoretischen Teil beschäftige ich mich zunächst mit dem, der Arbeit zugrunde liegende Begriff „Motiv“, um auf die Fragen zu antworten, was das Motiv ist und welche Funktion das Motiv bei der Analyse der zwei Kurzgeschichten hat. Danach lässt sich der Begriff „Kurzgeschichte“ und deren formale sowie inhaltliche Merkmale auf eine systematische und konstruktive Art und Weise mithilfe verschiedener vorhandener Theorien erläutern. Diese Erläuterung dient zum Zweck, die Gemeinsamkeiten sowie die Unterschiede in der Definition dieser Gattung zwischen den zwei Ländern herauszufinden. Bei dem theoretischen Teil wird daneben auch der Biografie der zwei Kurzgeschichtenautoren nachgegangen. Mit einem Überblick über die Autoren selbst und deren Stil könnte es im späteren Teil dabei helfen, die Gründe für Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Verhältnisses von Licht und Dunkelheit in den zwei Kurzgeschichten zu erklären. In der praktischen Untersuchung werden vor allem die Methoden Analyse, Interpretation und Vergleich verwendet. Zunächst werden die Szenen in zwei Kurzgeschichten ausgewählt, in denen die zwei Motive Licht und Dunkelheit auftauchen. In diesen Szenen werden die inneren und äußeren Handlungen der Figuren, das Licht und die Dunkelheit aus einer räumlich-zeitlichen Perspektive analysiert und interpretiert. Daraus können auch die Bedeutungen von Licht und Dunkelheit sowie das Verhältnis dieser zwei Motiven erschlossen werden. Zum Schluss wird das Verhältnis zwischen Licht und Dunkelheit zwischen den zwei Kurzgeschichten verglichen
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